Maximilian Guth ist Komponist, Künstlerischer Leiter des Asambura Ensemble und Musikvermittler. Er erhielt kompositorische Impulse u.a. von Prof. Dr. Benjamin Lang, Prof. Christoph Hempel, Prof. Tobias Rokahr, Prof. Maria Baptist, Thierry Blandeau und Annette Schlünz. Sein Früh-Studium der Musik am Institut zur Früh-Förderung musikalisch Hochbegabter an der HMTM Hannover (IFF) schloss er 2009 mit Auszeichnung ab. Von 2010 bis 2017 studierte er Lehramt Musik mit dem Hauptfach Komposition sowie Evangelische Theologie in Hannover. Nach einem Abschluss mit Auszeichnung im Historischen und zeitgenössischen Tonsatz an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bildet er sich aktuell mit Studien in Theologie und Globaler Entwicklung in Aachen weiter. Maximilian Guth arbeitete mit namhaften Musikern wie dem ensemble recherche (Freiburg), der Staatskapelle Halle, dem Ensemble Horizonte Detmold und der Nordwestdeutschen Philharmonie zusammen, für seine Kompositionen erhielt er nationale und internationale Auszeichnungen. Im besonderen Fokus seiner künstlerischen Arbeit steht die Auseinandersetzung mit anderen Musikkulturen und mit dem interreligiösen Dialog.
2017 Stipendium der Gesellschaft für Musiktheorie 2016 „Sonderpreis Zeitgenössische Musik“ beim 9.Deutschen Orchesterwettbewerb des Deutschen Musikrats mit dem Jugend-Sinfonieorchester Braunschweig unter Knut Hartmann 2015 Stipendium der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover 2009 Gewinner des Kompositionswettbewerbs für Orchester „15 Jahre Musik- & Kongresshalle Lübeck“ 2009 Gewinner des IMPULS-Preises Halle für Orchester 2009 Gewinner des 1.Halberstädter Kompositionswettbewerbs
Er ist Gründer und künstlerischer Leiter des internationalen Asambura-Ensembles (seit 2014) und des Orchesters der Universitätsmedizin Göttingen Camerata Medica (2015-2019).
Als Dozent leitete er mehrere Workshops über „Komposition und Improvisation als Ausdruck kultureller Vielfalt im Rahmen von Young Euro Classic in Berlin (2019) und bei zeitgenössischer Musik in der Schule in Niedersachsen (2018, 2020).
Auszeichnungen / Stipendien