Vita

photo credit © Markus Wolter

Maximilian Guth ist Komponist, Künstlerischer Leiter des asambura ensemble und Musikvermittler. Seine Musik versteht er als Perspektive von Wertschätzung kultureller Vielfalt in der postmigrantischen Gesellschaft. Er erhielt kompositorische Impulse u.a. von Prof. Dr. Benjamin Lang, Prof. Christoph Hempel, Prof. Tobias Rokahr, Prof. Maria Baptist, Thierry Blandeau und Annette Schlünz.



Maximilian Guth arbeitete mit renommierten Musiker:innen wie u.a. dem ensemble recherche (Freiburg), der Staatskapelle Halle, dem Ensemble Horizonte und der Nordwestdeutschen Philharmonie zusammen. Seine Werke wurden bereits u.a. im Konzerthaus Berlin, in der Laeiszhalle Hamburg, der Staatsoper Hannover, dem NDR Hannover und dem WDR Köln (ur-)aufgeführt; für seine Kompositionen erhielt er nationale und internationale Auszeichnungen.
Sein Früh-Studium der Musik am Institut zur Früh-Förderung musikalisch Hochbegabter an der HMTM Hannover (IFF) schloss er 2009 mit Auszeichnung ab. Von 2010 bis 2017 studierte er Lehramt Musik mit dem Hauptfach Komposition sowie Evangelische Theologie in Hannover. Nach einem Abschluss mit Auszeichnung im Historischen und zeitgenössischen Tonsatz an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bildete er sich mit Studien in Theologie und Globaler Entwicklung in Aachen weiter und unterrichtet an einem Aachener Gymnasium Musik und Ev. Theologie.


Er ist Gründer und künstlerischer Leiter des internationalen asambura ensembles (seit 2014) und des Orchesters der Universitätsmedizin Göttingen Camerata Medica (2015-2019).
Als Dozent leitete er mehrere Workshops über „Komposition und Improvisation als Ausdruck kultureller Vielfalt im Rahmen von Young Euro Classic in Berlin (2019) und bei zeitgenössischer Musik in der Schule in Niedersachsen (2018, 2020).

Die künstlerische und vermittelnde Arbeit von Maximilian Guth konzentriert sich auf transkulturelle Schnittstellen, Reflexionen und Brückenbau zwischen verschiedenen Kulturen, Religionen und Migrationshintergründen. Er setzt sich dafür ein, die Bedeutung von kultureller Vielfalt und interreligiöser Verständigung in der Gesellschaft zu fördern.


 

Auszeichnungen / Stipendien

2017

Stipendium der Gesellschaft für Musiktheorie

2016

„Sonderpreis Zeitgenössische Musik“ beim 9.Deutschen Orchesterwettbewerb des Deutschen Musikrats mit dem Jugend-Sinfonieorchester Braunschweig unter Knut Hartmann

2015

Stipendium der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover

2013

Gewinner des Kompositionswettbewerbs des JSO Hannover (Stifter: Ingo Metzmacher) 

2011

2009

Gewinner des Kompositionswettbewerbs für Orchester „15 Jahre Musik- & Kongresshalle Lübeck“ 

2009

Förderpreis beim Internationalen Celesta-Kompositions-Wettbewerb der Firma Schiedmayer

2009

Gewinner des IMPULS-Preises Halle für Orchester 

2009

Gewinner des 1.Halberstädter Kompositionswettbewerbs